Gemeinderatssitzung am 28.09.2011

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Am Mittwoch, den 28 .September 2011 fand um 19:00 Uhr im Josef-Telfner-Haus in Gufidaun eine Ge­meinderatssitzung statt.
Bilanzänderungen:
Die Landesbeiträge für den Ankauf von Einrichtungen Kindergarten Klausen und zwar für die deutsche Sektion € 103.376 und für die italie­nische Sektion € 51.498 wurden in den Haushalt eingebaut;
Für den Ankauf von Raffstores und andere Einrichtungen für das Pflege­heim Haus Eiseck in Klausen wurde ein Landesbeitrag von € 49.000 zweckgebunden;
Für die Behebung von Unwetterschä­den in Verdings und Latzfons werden Landesbeiträge von je € 9.800 einge­baut;
Mehreinnahmen bei den Abgaben für Baukosten (€ 13.000) und Erschlie­ßung (€ 13.700) wurden für den Um­bau des Kindergartens Klausen zweckgebunden
Der Betrag von € 9.000, welcher für den Zubau beim Josef-Telfner-Haus in Gufidaun bestimmt war, wurde mittels Fondumbuchung für den An­kauf einer Lautsprecheranlage für den Friedhof und für die Verbesserung der Akustik im Wolkensteinsaal zweckgebunden.
Die Bilanzänderungen wurden einstimmig genehmigt.
               Für die Wohnbauzone Pedrutscher in Verdings wurde das mehrjährige Durchführungsprogramm einstimmig genehmigt, mit welchem der Zeit­raum für die Verbauung der Zone ge­nehmigt wird. Das Programm sieht als Beginn möglicher Bauarbeiten den 01.01.2012 vor und eine maxima­le Dauer von 9 Jahren.
               Der neu umgebaute Kindergarten in Klausen ist inzwischen in Betrieb. Aufgrund der vergrößerten Raumflä­che ist der Reinigungsbedarf auch entsprechend gestiegen und die Stelle der Reinigungskraft wurde einstim­mig vom Gemeinderat von einer Teil­zeitstelle mit 32 Stunden pro Woche auf eine Vollzeitstelle mit 38 Stunden erhöht.
               Die Gemeindepolizeiordnung wurde im Bezug auf die Regelung der Müll­entsorgung abgeändert. Nun sind im Art. 33 derselben Verordnung alle verbotenen Handlungen aufgezählt. So darf unter anderem der Müll nur in den von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Behältern entsorgt werden, nur an den festgelegten Zeiten und Orten. Die zur Verfügung gestellten Behälter sind sorgfältig zu behandeln. Der Hausmüll darf nicht in die öffent­lichen Mülleimer geworfen werden oder verbrannt werden. Die Mindest­strafen für widerrechtliches Handeln wurden von 50 auf 100 Euro erhöht. Weitere Details können in der Ver­ordnung selber, auch auf der Home­page der Gemeinde Klausen, nachge­lesen werden. Der von Referent Josef Pfattner vorgebrachte Beschluss wurde einstimmig genehmigt.
-           Der Gemeinderat hat am 15.12.2010 die Wirtschaftsgenossen­schaft Klausen mit der Erarbeitung eines Durchführungsprogrammes für die Aufwertung der Handelstätigkeit beauftragt. Diese hat in Zusammenar­beit mit dem Beratungsunternehmen EWICO GmbH dieses Programm ausgearbeitet. Dieses Konzept sieht 4 Säulen für die Entwicklung vor. Ein­mal das Thema Rad, das Thema Wein und Törggelen, das Thema Künstler­städtchen sowie das Thema Märkte. Ein Kompetenzzentrum soll einge­richtet werden um historische Han­delsunternehmen zu verbessern sowie neuen Betrieben eine Unterstützung zu geben. Der Mensch soll im Mittel­punkt dieses Marketing Konzeptes stehen. Das Konzept wurde von Ge­meinderat Werner Kusstatscher und Vize-Bürgermeister Manfred Wald­both vorgestellt, und vom Gemeinde­rat einstimmig genehmigt.
 Wer nähere Informationen über die Beschlussfassungen wünscht, kann jederzeit in die im Gemeindeamt auf­liegenden Beschlüsse Einsicht neh­men. Außerdem können alle Be­schlüsse vollinhaltlich auch auf der Internetseite der Gemeinde unter ww­w.klausen.eu (Amtstafel) gelesen werden.

12.10.2011