Filmdokumentation über das Lebensrad in Verdings im RAI Sender Bozen am Ostersonntag um 20.20

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Am Ostersonntag wird im Rai Sender Bozen um 20:20 Uhr die Filmdokumentation über das Lebensrad in Verdings ausgestrahlt. Die Aufnahmen für diesen Film wurden am Karsamstag des vergangenen Jahres gemacht.

Das Lebensrad - Himmel, Hölle und Fegefeuer

Ostersonntag im Rai-Sender Bozen: Wir sind zu Besuch in Verdings ober Klausen. Dort ist ein beeindruckendes Lebensrad zu sehen, ein Fresko mit den „Vier letzten Dingen“. Auf einfache, aber eindringliche Weise werden die existenziellen Fragen nach dem Sinn und der Dauer des Lebens gestellt. In der Osterliturgie wird den Gläubigen der Tod, aber auch die Auferstehung Jesu Christi nahe gebracht. Wie prägt das Wissen um den eigenen Tod unser Leben? Werden wir auferstehen, und muss sich der arme Sünder vor furchtbaren Höllenqualen fürchten? Als das Lebensrad entstand, gab es nur eine Antwort auf diese Fragen: Himmel oder Hölle, und dazwischen das Fegefeuer. Filmemacher Armin Widmann hat mit Theologen und einfachen Menschen gesprochen, er beschreibt das Lebensrad in Verdings und regt damit dazu an, über das eigene Leben nachzudenken, speziell an Ostern.

Am Abend des Karsamstag versammelt sich die Dorfgemeinde von Verdings um im Entzünden des Osterlichts gemeinsam das Fest der Auferstehung zu begehen. Die Messnerin Elisabeth Schrott erklärt das Lebensrad anhand eines alten Reimspruchs und erzählt von den Eindrücken die Alt und Jung vom Lebensrad gewinnen. Der Theologe Georg Gasser verdeutlicht das Lebensrad indem er es Dank der Lehren der modernen Theologie in seinen eigentlichen, heilsbringenden Kontext stellt. Ein Film der dazu anregt über das eigene Leben nachzudenken und sich mit der Frage nach einem Leben nach dem Tod auseinanderzusetzen

20.04.2011